Er wurde 1889 vom französischen Ingenieur Gustave Eiffel gebaut.
Anlass waren die Pariser Weltausstellung und der 100. Jahrestag der Französischen Revolution.
Der Turm ist 330 Meter hoch, 125 Meter breit und 10.000 Tonnen schwer.
Mit dem Aufzug oder 1652 Stufen zu Fuß. Es gibt rund 3,5 Millionen Besucher pro Jahr.
Das kommt drauf an! Wie hoch möchtest du denn und gehst du zu Fuß oder nimmst du den Fahrstuhl? Zu Fuß ist es natürlich billiger, zwar ist es anstrengender, aber so hat man eine schöne Aussicht von der Treppe aus!
Mit dem Aufzug bis zum zweiten Stock:
4-11-Jährige zahlen 4,70€
12-24-Jährige zahlen zwischen 9,40€
und alle, die über 24 Jahre alt sind, zahlen zwischen 18,80€ (Behinderte 4,70€).
Ja, in den USA! In der Spielhölle Las Vegas steht eine Kopie des Pariser Originals. Sie ist 140 Meter hoch. Und dann gibt es ja noch Eiffelturm-Schlüsselanhänger in Hülle und Fülle...
Ich wollte nur sagen, dass man auf den Eiffelturm zu Fuß nur bis in die 2. Etage kommt (704 Stufen). Von der 2. zur 3. Etage kommt man nur mit dem Aufzug (man muss ein extra Ticket kaufen), da der letzte Treppenabschnitt nach oben aus Sicherheitsgründen für Besucher nicht zugänglich ist.
Zu guter Letzt: Wusstest du eigentlich, dass der Eiffelturm abends manchmal glitzert?
Die Champs-Elysées ist die Prachtstraße von Paris. Sie fängt bei der Place de la Concorde an und endet am Triumphbogen. Die Champs-Elysées zeichnet sich durch teure Luxusgeschäfte aus. Dort gibt es auch viele Restaurants, Cafés, Kinos und Banken. Sie ist in einem Lied, das alle Franzosen kennen, verewigt worden.
Er wurde in den Jahren 1806 bis 1836 zu Ehren der französischen Armee errichtet. Unter dem Bogen liegt das Grabmal des Unbekannten Soldaten aus dem Ersten Weltkrieg. Dort brennt immer eine kleine Flamme zur Erinnerung an die gefallenen Soldaten.
Die Notre-Dame ist eine Kathedrale im Herzen von Paris. Im Mittelalter wurde sie im gotischen Stil gebaut. Sie hat schöne, große Fenster und ist außen mit vielen Figuren geschmückt. Außerdem hat sie zwei 69 Meter hohe Türme (ungefähr so hoch wie ein 20stöckiges Haus), die man hinaufsteigen kann. Auf dem Weg nach oben kann man die großen Kirchenglocken bestaunen.
Der französische Schriftsteller Victor Hugo
schrieb im Jahre 1831 den Roman „Notre-Dame
de Paris“ (auf Deutsch: „Der Glöckner von Notre-Dame“). Er wurde weltweit gelesen und
mehrmals verfilmt, auch als Zeichentrickfilm. Sogar ein Musical gibt es nach der Geschichte.
Der Louvre ist mit 380.000 Kunstwerken das drittgrößte Museum der Welt. Dort ist auch die weltberühmte „Mona Lisa“ des italienischen Malers Leonardo Da Vinci zu sehen. Vor diesem Bild ist immer die Hölle los! Aber es gibt auch andere bemerkenswerte Gemälde im Louvre. Sie stammen oft aus Europa und entstanden zwischen dem 15. und 19. Jahrhundert. Im Louvre gibt es aber auch Mumien und Sarkophage aus Ägypten sowie antike griechische und römische Kunstwerke. Es gibt auch viele Geschäfte, eine Buchhandlung und Cafeterias. Und viele Besucher — etwa 8,5 Millionen pro Jahr.
In dem Gebäude wohnten einst die französischen Könige. Seit 1989 betritt man das Museum durch eine moderne Glaspyramide.
Wusstest du, dass das Wort Louvre mit Wölfen zu tun hat? Auf Französisch gab es auch ein Wort für einen Ort voller Wölfe. Man sagte dazu „un louvre“.
Noch mehr Infos über den Louvre >>>Zwischen dem Louvre und den Champs-Elysées steht das Riesenrad. Man sollte schon schwindelfrei sein, aber es lohnt sich. Von oben hat man eine wunderschöne Aussicht über Paris und man kann gut fotografieren, ohne von anderen Touristen gestört zu werden.
In Montmartre findest du die Basilika Sacré-Coeur. Sie steht auf einem Hügel, von dem aus man einen tollen Ausblick auf die Stadt hat! Um hinzukommen, läuft man entweder die vielen Stufen durch einen Park hoch oder man nimmt eine Art Schrägaufzug ("Funiculaire"). Wenn man oben ist, lohnt es sich, am „Place du Tertre“ vorbeizuschauen. Der Platz ist nah an der Kirche und man kann dort Künstlern beim Malen zusehen.
Das "Centre Pompidou" ist ein Museum für moderne Kunst mit einer großen Bibliothek. Die Entscheidung für diesen Bau traf der ehemalige französische Staatspräsident Georges Pompidou, deshalb ist das Gebäude nach ihm benannt. Das Museum — 1977 eröffnet — ist sehr modern und fällt durch seine viele bunte Röhre auf. Über Rolltreppen in einer gläsernen Röhre gelangt man auf die verschiedenen Ausstellungsebenen. Vor dem Museum ist ein großer Platz, auf dem sich immer viele Leute versammeln und Straßenkünstler und Gaukler auftreten. Auf der rechten Seite ist ein großer Brunnen mit bunten Figuren.
Das Wissenschafts-, Technik- und Industriemuseum befindet sich im Parc de la Villette neben dem Kugelkino "Géode" mit einer 180-Grad-Leinwand für 3D-Filme.
In La Villette gibt es eine große Dauerausstellung, die der Technik, Forschung und den Naturwissenschaften gewidmet ist. Es gibt auch ein Planetarium, eine Kinderstadt mit weiteren Ausstellungen sowie viele andere Attraktionen. Man kann ganz viele Experimente machen. Es ist manchmal sehr voll, aber sonst ist es super für Kinder.
Hier haben sich von 1785 bis zum Anfang des
19. Jahrhunderts die Skelette von rund 6 Mio. Pariser Bürgern angesammelt! Grund dafür war der Platzmangel auf den Friedhöfen der Stadt.
Die Knochen und Schädel wurden in den Katakomben kunstvoll aufeinander gestapelt. Ein Spaziergang durch die Gänge der Katakomben ist gruselig, aber auch gleichzeitig faszinierend.
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