In Geheimer Mission Nach Seltsamen Gegenständen

Wenn man sich in dieser Ausstellung umschaut fragt man sich: Warum bin ich eigentlich hergekommen? Da gibt es Maschinen mit Chemikalien und sinnloses Spielzeug. Es sieht so aus, als ob Kinder diese fantasievollen Dinge aus kleinen Spielsachen gebaut haben.

Erst später, als wir verstanden haben, was diese Dinge alles können, wird alles klarer. Es sind Kunstobjekte von Susanne Britz. Ihr Ehemann hat uns begrüßt und wir sind in einen Raum mit zwei Maschinen gegangen, die wir am Anfang gar nicht beachtet haben: eine Maschine, die Gras wachsen lässt und ein kaputter Staubsauger, der Gas erzeugt.

Nach unserer Begegnung mit diesen Maschinen hat der Mann von Susanne Britz uns angeboten unser eigenes Labor zu zeichnen. Er sagte, wir seien in « Geheimer Mission » im Weltall, auf der Suche nach einem Gegenstand, der beobachtet werden müsse. Um Ideen für unsere Zeichnung zu bekommen, haben wir uns einen Gegenstand aus einem Beutel mit ein paar alten Spielzeugen ausgesucht. Da gab es z.B. Simpsonsfiguren, komische Bärchen und eine Plastikkamera.

 

         

Als wir unsere Bilder fertiggemalt hatten, machten wir uns daran die Labore, die wir auf Papier gemalt hatten, nachzubauen. Dafür haben wir Spielzeug, Schnüre, Nägel usw. benutzt und am Ende alles mit Tesa befestigt.

         

 

Als alle fertiggebaut hatten, hat uns der Mann von Susanne Britz nochmal in die Ausstellung geführt, wo wir uns dieses Mal Fotos angeschaut haben, auf denen sinnlos zusammegeklebtes Spielzeug zu sehen war – ein bisschen so wie die Gegenstände, die wir gebaut hatten. Nach zwei Stunden war unser Besuch vorbei und wir sind mit der U-Bahn wieder nach Hause gefahren.

 

Text und Fotos: Max

Text und Fotos © Böser Wolf- November 2012

www.boeser-wolf.schule.de

Wir zeichnen unser Labor der Zukunft